Die "Gartenpfädler" pflegen auch die Gemeinschaft untereinander. Sei es beim "Fachsimpeln" über den Gartenzaun, bei Ausflügen passend zum jeweiligen Jahresthema oder beim Besuch eines Kurses etc.
Die Planung eines Gartenjahres erfolgt an der Frühjahrsversammlung und Rückschau wird jeweils an der Herbstversammlung im November gehalten. Die Geselligkeit dabei ist uns ebenso wichtig.
Im Folgenden finden Sie einen Überblick aller Aktivitäten der letzten Jahre ...
Es gibt immer noch einige etwas "versteckte" Gartenpfadgärten zu entdecken.
Im hinter dem Haus gelegenen "Wilden Garten" werden wir von einem grossen, kräftigen Rosmarinstrauch, welcher ein "Hauch Süden" verströmt, und einer üppigen Ballhortensie begrüsst. Ebenso hat ein Speierling sein Plätzchen gefunden. Daneben befindet sich ein Beeren- und Gemüsegarten, welcher mit verschiedenen Blumen eingefasst ist.
Ganz in der Nähe gibt es einen Mediterranen Garten zu entdecken. Der am Hang gelegene Garten wurde mit Kalksteinen terrassiert und bietet wärmeliebenden Pflanzen ein Zuhause. Verschiedene Kräuter und Salbeiarten, Gemüse, Beeren und Rosen fühlen sich sichtlich wohl. Eine alte Wanne wurde mit einer Seerose und Wasserpflanzen bestückt. Auf der davorliegenden Kiesfläche wachsen spontan Salbei, Lavendel und Nachtkerzen.
Weiter dorfabwärts liegt der Wilde und natürliche Garten. Nachdem er jahrelang brach lag, wird er von den jetzigen Besitzern liebevoll wieder aufgebaut bzw. aktiviert. In Hochbeeten gedeiht vielerlei Gemüse und in mit Schneckenzaun (wichtig) eingefassten Blumenbeeten befinden sich viele ausgesäte Blumen. Die eine Tochter des Hauses stellt uns eine der gefiederten Damen ihrer grossen Hühnerschar vor.
Für den Salbeihöck (2. Teil des Abends) begeben wir uns in den Wiigarten, wo wir mit einem gluschtig aussehenden Mädesüss-Cüpli oder einem alkoholfreien Kräuterdrink zum Apéro begrüsst werden. Bei weiteren Köstlichkeiten und anregenden Gesprächen geniessen wir das gesellige Beisammensein. Ein herzlicher Dank an alle für die mitgebrachten Speisen und Getränke, für die Gastfreundschaft im Wiigarten und die Organisation dieses gelungenen Events.
Der Schlosspark in Andelfingen ist bekannt für seine grosse Salbeisammlung. Daher passt ein Besuch dieser Sammlung wunderbar zu unserem Jahresthema. Etliche Raritäten lassen uns staunen, auch wenn es noch etwas früh in der Blühsaison ist.
Schlosspark
Schneeflockensalbei
(Salvia chionophylla)
Neben der Salbeisammlung sind Stauden- und Kräuterbeete angelegt, in welchen auch weniger bekannte Pflanzen gedeihen. Es gibt viel zu entdecken. Auch der eher im Stil eines englischen Landschaftsparks angelegte Teil lädt zum Verweilen ein. Ein Ausflug in den Schlosspark können wir gerne weiterempfehlen.
Der Ausflug in Franks Salvia-Gärtnerei letzten Herbst hatte uns sehr gut gefallen und wir beschliessen, nochmals nach D-Umkirch zu fahren. Diejenigen, welche schon beim letzten Mal dabei waren, steuern gleich den Schaugarten an. Alle sind gespannt, wie er sich nun im Frühling präsentiert. Die Salvien blühen noch nicht. Dafür entdecken wir dazwischen verschiedene Blümchenpolster, welche hübsch aussehen und gut in die Beete passen. Anschliessend wird in der Gärtnerei nach noch fehlenden oder neuen "Schätzen" gestöbert. Jedenfalls macht sich die eine oder andere Salbeiart mit auf den Weg nach Osterfingen. Der Organisatorin des Ausfluges sei herzlich gedankt.
Wir begeben uns auf die Reise nach Flawil, um die 94-jährige Rosa und ihre aus vergangenen Zeiten stammende Gärtnerei zu besuchen. Rosa und eine anwesende Bekannte von ihr erwarten uns freudlig und heissen uns herzlich willkommen. Bei Kaffee und Kuchen erzählt uns Rosa aus ihrem langen Leben und ihrer Passion als Gärtnerin. Anschliessend begeben wir uns auf einen Rundgang in der inzwischen für die Öffentlichkeit geschlossenen Gärtnerei. Draussen in den Beeten und in den noch vorhandenen Gewächshäusern gibt es viel zu bestaunen. Wir dürfen uns auch noch Pflanzen aussuchen und wir entscheiden uns hauptsächlich für Echeverien (nicht winterharte Hauswurze). Ein herzlicher Dank an Rosa, dass wir bei ihr reinschauen durften.
Im Hinblick auf unser Jahresthema "Salbei" im 2024 besuchen wir Franks Salvia-Gärtnerei in Umkirch bei D-Freiburg im Breisgau. Wir werden von Frank herzlich willkommen geheissen und gleich in sein Salvien-Paradies "entführt". Dabei erfahren wir, dass ca. 900 Salbei-Arten in fast allen Klimazonen der Erde vorkommen. Frank stellt uns in seinem Schaugarten vor allem jene Sorten vor, welche winterhart und gut für unsere Gärten geeignet sind. Die Auswahl in der Gärtnerei ist riesig und am liebsten würden wir gleich alle Schönheiten mitnehmen. Zu den schlussendlich ausgewählten Pflanzen erhalten wir noch viele Tipps zur Pflege. Wir sind nun gut gerüstet für die "Salbei-Saison" 2024. Herzlichen Dank an die Organisatorin dieses spannenden und lehrreichen Ausfluges.
Auch dieses Jahr begeben wir uns zur Erkundungstour in drei ausgewählte Gartenpfadgärten. Die Gärten liegen alle nicht am gängigen Rundgang, sondern eben etwas "versteckt".
Im vor vier Jahren neu entstandenen Stauden- und Gemüsegarten fanden nebst Rosen, kleineren Gehölzen auch viele insekten-freundliche, robuste und trockenheitsverträgliche Stauden ein neues zu Hause. Ebenso fühlen sich wärmeliebende Pflanzen wie Zuckermais, Artischocken, Melonen, Süsskartoffeln und Yacón (Smallanthus sonchifolius) wohl.
Ganz in der Nähe befindet sich das kleine "Halbstundegärtli". Die Bewirtschafterin nennt es so, weil man einen Jätdurchgang in einer halben Stunde schaffe. Unter der Korkenzieher-Weide befindet sich ein gemütlicher Sitzplatz, welcher umrahmt wird von weissen Hortensien, Lavendel und Rosmarin. Der aus wiederverwerteten Brettern selbst gebaute Sichtschutz wird liebvoll mit alten Gebrauchsgegenständen dekoriert.
Im Insektenfreundlichen Garten werden wir von hohen Sonnenblumen begrüsst. Da der Garten am Hang liegt, wurde er teilweise terrassiert. Eine rotblühende Rose und verschiedene Stauden umrahmen ein kleines Sitzplätzli mit Miniteich. Im obersten Bereich lädt eine grosse Kräuterspirale mit duftenden Kräuern zum Insektenbüffet.
Nach dem Rundgang dürfen wir im zuletzt besuchten Garten am bereits vorbereiteten Tisch Platz nehmen und uns bei allerlei Köstlichkeiten bedienen. Ein grosses Dankeschön an die Organisatorin dieses spannenden und gemütlichen Abends.
Wir bleiben nochmals in der Region und besuchen einen grossen Staudengarten in Beggingen. Karin und Robert erwarten uns und heissen uns herzlich willkommen. Robert nimmt uns mit in sein grünes Reich und stellt uns seine Pflanzenschätze vor. Teilweise fühlt man sich ein Bisschen wie im Jungle, wenn man unter den mit Rosen berankten Bäumen durch geht oder an den vielen ineinander verwebten Stauden vorbei spatziert. Etliche Rosen und viele andere Blumen hätten sich selbst angesiedelt erzählt uns Robert. Er lasse die Natur gewähren, denn zum "Pützeln" sei das Grundstück zu gross. Wir staunen ob der Vielfalt.
Nach dem Rundgang verwöhnt uns Karin auf ihrem Sitzplatz beim Haus mit verschiedenen Getränken und selbst Gebackenem und wir "fachsimpeln" mit Robert weiter.
Ein herzliches Dankeschön für diesen gelungenen Ausflug!
Das Wetter zeigt sich von der garstigen Seite, als wir an einem frühen Abend nach Oberhallau fahren. Dort werden wir herzlich von Verena und Ruedi willkommen geheissen. Wir sind eingeladen, den sich im Vorfrühlingskleid zeigenden Garten zu besichtigen. Die "anvisierten" speziellen Krokusse sind leider wegen den Wetter-kapriolen schon verblüht, aber es gibt trotzdem viele Frühlingsblüemli und weitere schöne Dinge in diesem wundervollen, in über 40 Jahren angelegten, Garten zu bestaunen.
In der Zwischenzeit hat Verena für uns Kaffee und Tee mit passendem Gebäck vorbereitet, welches wir in einer gemütlichen Runde geniessen dürfen. Herzlichen Dank an die Organisatorin und nach Oberhallau für die Gastfreundschaft.
Im ersten Teil des Kurses erzählt uns die Kräuterfachfrau über die grossartige Auswahl an Pflanzen, welche das Immunsystem stärken oder bei akuten Infekten heilen und lindern.
Im zweiten Teil dürfen wir selber zur Tat schreiten und unter Anleitung verschiedenste Tinkturen in Öl, Alkohohl, Essig oder Honig ansetzen. Alle Teinehmenden dürfen das Hergestellte mit nach Hause nehmen. Dank diesem Kurs können wir gut gerüstet der kommenden Winterzeit entgegenblicken.
Drei Gartenpfadgärtnerinnen laden zur Erkundungstour in ihre Gärten ein. Die Gärten liegen alle nicht am gängigen Rundgang, sondern eben etwas "versteckt".
Im Kräutergarten dürfen wir in die Welt des Räucherns eintauchen. Jedes Kräutlein hat seine eigene Wirkung und die Auswahl in diesem Garten ist vielfältig.
Im vor ein paar Jahren neu enstandenen Bauerngarten, etwas oberhalb des Dorfes, fühlen sich eine bunte Auswahl an Gemüse-pflanzen und Blumen wohl. Es ist ein herrliches Gartenparadies mit einer wunderbaren Aussicht auf das Dorf.
In den üppigen Staudenbeeten im Hinterhausgarten findet man dazwischen auch Gemüse. Alles wirkt harmonisch und stimmig. Gemütliche Sitzecken (vom Hausherrn selbst gezimmert und eingerichtet) laden zum Verweilen ein.
Nach dem Rundgang dürfen wir im Hinterhausgarten am bereits vorbereiteten Tisch Platz nehmen und uns am Buffet mit allerlei Köstlichkeiten bedienen. Ein grosses Dankeschön an die Organisatorin dieses spannenden und gemütlichen Abends.
Auf vieleseitigen Wunsch, den Bauerngarten in Schlatt zu einer anderen Jahreszeit nochmals zu besuchen, machen wir uns Ende Mai auf den Weg nach Schlatt. Wiederum werden wir von Susi herzlich willkommen geheissen. Wir sind alle sehr gespannt, wie sich der Garten nun in der Vorsommerzeit präsentieren wird. Wir tauchen ein in die Düfte von herrlich blühenden Rosen, "inspizieren" den Gemüsegarten, entdecken ein Blumenmeer im Staudengarten, und die ver-schiedenen Sitzplätzli laden zum Verweilen ein. Und wie schon beim Besuch im letzten Herbst, runden alte Schätze, auch jetzt stimmig in Szene gesetzt, den Rundgang ab.
Anschliessend verwöhnt uns Susi mit selbstgebackenen Köstlichkeiten. Mmhh ...
Ein herzlicher Dank an Susi und die Organisatorin für diesen wunderbaren Sonntagnachmittag!
An diesem herrlichen, sonnigen Nachmittag werden wir Gartenpfädler von der Besitzerin eines grossen Bauerngartens in Schlatt willkommen geheissen. Zur Begrüssung offeriert uns Susi ver-schiedene Getränke und selbstgebackene Amaretti, welche ein Gedicht sind! Gestärkt begeben wir uns auf den Rundgang durch Susis Gartenreich. Was es da alles zu bestaunen gibt! Sogar für uns noch unbekannte Pflanzen wie z.B. die himmelblaue Hummelschaukel (Salvia uliginosa). Überall begegnet man auch alten Schätzen, welche als Deko stimmig in die Szenerie passen.
Hummelschaukel (Salvia uliginosa)
Der erlebnisreiche und spannende Besuch im Bauerngarten geht viel zu schnell vorbei und in manchen Köpfen geistert nun die Hummelschaukel herum ... Ein herzlicher Dank an Susi und die Organisatorin!
An einem spätherbstlich anmutenden, nasskalten Abend starten wir mit Regenjacken und Schirmen ausgerüstet zu einem Kräuterrundgang in Osterfingen. Wir werden von Gudrun Seebacher, einer Kräuterfrau begleitet. Sie weiss uns viel Spannendes zu verschiedenen gefundenen Kräutern zu erzählen. Da es je länger je mehr wie aus Kübeln giesst, kürzen wir den Rundgang ab und begeben uns in den Wiigarten an den Schärmen. Daselbst wird ein Büffet mit verschiedenen mitgebrachten Köstlichkeiten aufgebaut.
Wir geniessen einen geselligen Abend und danken herzlich Gudrun Seebacher sowie der Gastgeberin im Wiigarten und der Organisatorin des Events!
Wir besuchen einen Garten der besonderen Art. Katharina Haller lädt uns in ihr grenzenloses Gartenreich ein. Der ehemalige Bauerngarten wurde durch das Umgraben von angrenzenden Wiesenstücken immer wieder erweitert und in verschiedene Gartenräume umgewandelt. Wir bestaunen unkomplizierte Staudenbeete mit Obstbäumen dazwischen, Trockenzonen mit sonnenhungrigen Pflanzen, ein Gemüsegarten und und und ....
Nach dem ausgiebigen und spannenden Rundgang offeriert uns Katharina noch einen Umtrunk, welcher in der Garette angeliefert wird. Herzlichen Dank an die Organisatorin für diesen tollen Ausflug!
Dieses Mal bleiben wir in der Region und fahren nach D-Stühlingen, welches gleich ennet der Grenze liegt. Dort werden wir bereits erwartet und angesichts der hohen Temperaturen eingeladen, uns zuerst in der Schür mit Kaffee und Kuchen zu stärken, bevor es auf Erkundungstour in den Schürgarten geht.
Der altkatholische Pfarrgarten wurde ab dem Jahr 2000 vom Schwarzwaldverein liebevoll restauriert und in den heutigen Zustand versetzt. Wir entdecken einen grossen Gemüsegarten, einen "Walahfried Strabo"-Käutergarten mit 24 Heilpflanzen sowie Rosen und Staudenbeete.
Zum Ausklang des wunderbaren Nachmittags werden wir
noch zu einem Umtrunk mit Sektcüpli, angereichert mit selbst-gemachtem Rosen- oder Goldnesselsirup, eingeladen.
Ein herzliches Dankeschön an Erika und Antonia
für die Einladung nach Stühlingen!
Im Sommerferienprogramm für die daheim gebliebenen Gartenpfädler machen wir einen Rundgang im Dorf und schauen, welche Nelkenschätze in unseren eigenen Gärten wachsen. Wir finden u.a. Bartnelken, Engadiner Hängenelken, Kuckuckslichtnelken, Kuhnelken, Kartäusernelken, Pechnelken, Lichtnelken und Federnelken, sowie einge weitere Verwandten aus der grossen Pflanzenfamilie. Dies sind die Kornrade, Brennende Liebe und Schleierkraut.
Abgerundet wird der Spaziergang mit einem Brätlihöck auf dem in der Flüe gelegenen Brätliplatz "Heisse Staa". Wir geniessen einen herrlichen Blick auf unser Dorf!
Dieses Mal bleiben wir in der Region und besuchen den Garten der Künstlerin Claudia Girard in Neunkirch. Der grosse Garten ist eingeteilt in verschiedene Räume. Wir streifen durch den Kräutergarten, den grossen Gemüsegarten, den Schattengarten und Claudia stellt uns auch ihre grossen Staudenrabatten vor. Es blüht um die Wette und die Insektenwelt freut's.
Claudia hat einige ihrer künst-lerischen Arbeiten geschickt im Garten platziert. Es gibt viele spannende Ecken zu entdecken. Viel zu schnell vergeht die Zeit.
Den Abend lassen wir bei einem feinen Znacht im nahe gelegenen Restaurant ausklingen.
Dieser Ausflug führt uns nach ennet der Grenze am Untersee in den Hermann Hesse-Garten in D-Gaienhofen. Bei der Führung dürfen wir u.a. einen Blick in Hermann Hesses Studierzimmer werfen und erfahren von der jetzigen Besitzerin des Anwesens viel Interessantes über die Familie Hesse, welche in der Zeit von 1906 - 1912 in Gaienhofen lebte. Der Garten wurde von der Besitzerin nach alten Aufzeichnungen möglichst originalgetreu renoviert. Beim Rundgang staunen wir über die Vielfalt des Gartens. Einen Besuch können wir wärmstens empfehlen.
Wir besuchen die Ausstellung "Wunder-welt der Bienen" im Naturmuseum Frauenfeld. Wir erfahren bei einer Führung durch den bienenfreundlich angelegten Garten, welche Pflanzen sich auch für den eigenen Garten eignen, um die verschiedensten Bienen anzulocken.
Den Zvierihalt legen wir in der Kartause Ittingen ein. Nach der Erfrischung geniessen wir noch den üppigblühenden Rosengarten.
Ein herzlicher Dank an die Organisatorin für den unvergesslichen Nachmittag.
Die daheim gebliebenen Gartenpfädler machen sich auf ins Rosendorf Nöggenschwiel im benachbarten Schwarzwald.
Die Gartenpfädler begeben sich auf Reisen ins Markgräflerland. Die Chefgärtnerin der Stauden-gärtnerei nimmt uns mit auf einen Rundgang durch die Gärtnerei. Sie versteht es, uns auf spannende und witzige Art die Spezialitäten der "Gräfin von Zeppelin" vorzustellen. Da wären z.B. die unzähligen, in verschiedenen Farben blühenden Schwertliliensorten (Iris), die wunderschönen Pfingstrosen (man würde am liebsten gleich alle mitnehmen) oder die vielen in gelb bis rot blühenden Taglilien. In die vierte Spezialität, die Mohngewächse, konnten wir leider nicht eintauchen, da im Jahr vorher der gesamte Pflanzenbestand von einer Pilzkrankheit befallen und daher vernichtet wurde. Schade, wollten wir doch unsere Gärten etwas aufrüsten zu dem gewählten Jahresthema "Mohngewächse".
Nichts desto trotz wird tüchtig eingekauft und wir dürfen einen herrlichen Tag erleben. Ein herzlicher Dank an die Organisatorin des Ausfluges!
Ein Gartenpfadmitglied lädt die Osterfinger Backfrauen und Gartenpfädler zu einem Rundgang an ihren Arbeitsort auf Hof Albführen ein. Wir sind beeindruckt von der herrlichen Lage der wunderschönen Anlage. Wir befinden uns in einem Reiterparadies. Abgerundet wird der tolle Nachmittag bei Kaffee und Kuchen im öffentlichen Club-Restaurant. Vielen herzlichen Dank für die Einladung! Dieses Ausflugsziel können wir gerne weiterempfehlen.
Emil Wiesli, alt Stadtgärtner von Schaffhausen und fachlicher Begleiter des Gartenpfades, lädt die Gartenpfädler zu einem Rundgang im Waldfriedhof Schaffhausen ein. Als Stadtgärtner war er auch zuständig für die Pflege des Waldfriedhofes und kennt diesen daher wie seine Westentasche. Wir erfahren viel zur Geschichte und zu den künstlerisch wertvollen Grabmälern während des Rundgangs neben den Hauptpfaden. Wir erleben einen sehr stimmungsvollen und eindrücklichen Abend.
Bei diesem von den Osterfinger Backfrauen organisierten Ausflug sind wir Gartenpfädler eingeladen mitzufahren.
Wir werden herzlich mit einem Gedicht von Christian Morgenstern empfangen.
Bei der Führung durch den schönen Rosengarten hören wir die Entstehungsgeschichte des Gartens und erhalten viele Tipps zum idealen Standort und der Pflege von Rosen. Da die Vegetation dieses Jahr etwa zwei Wochen im Vorsprung ist, sind einige Rosen schon verblüht. Bei den noch blühenden lohnt es sich, die Nase in die Blüte zu halten, um den herrlichen Duft zu geniessen.
Ein wunderschön gedeckter Tisch erwartet uns Frauen zu Kaffee und selbstgemachten feinen Kuchen und Torten. Anschliessend wird noch ausgiebig im Laden gestöbert und etliche Rosen und praktische Dinge finden den Weg nach Osterfingen.
Herzlichen Dank an die Organisatorin für den gemütlichen Nachmittag!
Wir dürfen auf einer Führung mit dem Klematisliebhaber und Chefgärtner für Gehölze hinter die Kulissen schauen. Beim Besuch in der "Stube" (Folientunnel) der Klematiskultivierung erfahren wir viel über diese wundervolle Pflanze und staunen über die Vielfalt. Wir bekommen noch viele Tipps zur Pflege mit auf den Weg. Natürlich wird auch tüchtig eingekauft und wir runden den interes-santen Nachmittag mit Kaffee und Kuchen vor Ort ab.
Wir stellen Rankhilfen für die Jahrespflanze 2014 "Klematis" her.
Zusammen mit zwei Profi-Kräuterfrauen wandern wir bei strömendem Regen durchs Dorf und suchen nach Wildkräutern am Wegesrand. Wir erfahren dabei u.a. was es mit dem kleinen Wiesenknopf auf sich hat, zu was sich die Brennnessel (ausser als Schmetterlingsraupenfutter) eignet, oder dass sich mit Blütenblättern der Nachtkerze gefüllt mit Brennnesselsamen (Klettgauer Kaviar) feine Apérohäppchen zubereiten lassen. Beim anschliessenden gemütlichen Beisammensein können wir von den schon vorbereiteten Häppchen kosten.
Kleiner Wiesenknopf
Brennnessel
Nachtkerze
Ein Mitglied des Gartenpfades führt uns ins nahe gelegene Wangental. Sie stellt uns verschiedene Heilkräuter vor und erläutert, welche Blessuren oder Unpässlichkeiten damit kuriert werden können. Passend zum Johannitag befassen wir uns als erstes mit dem Johanniskraut (Hypericum perforatum). Des weiteren finden wir Eisenkraut (Verbena officinalis), Labkraut (Galium verum), Mädesüss (Filipendula ulmaria) oder den Beifuss (Artemesia vulgaris), um nur einige zu nennen. Früher gingen die Bäuerinnen ins Wangental auf Heilkräutersuche, um immer das richtige Mittelchen in ihrer Hausapotheke zu haben.
Johanniskraut
Wangental
Labkraut
Fürs leibliche Wohl wird im
"Himmelriich" oberhalb des
Dorfes Osterfingen gesorgt.
Bei einer Führung dürfen wir in die Welt der Kräuter und Duftkräuter eintauchen.
Hans Frei, Seniorchef der Gärtnerei, führt uns in die Welt der Chrysanthemen ein. Er berät uns, welche Sorten sich für die Osterfinger Gärten eignen und kann uns mit den passenden Pflanzen "versorgen". Bei dem von der Gärtnerei offerierten Apéro lassen wir den spannenden und gemütlichen Abend ausklingen.
Im Kloster Heiligkreuz werden wir herzlich von Sr. Theresita und Sr. Martha empfangen. Beide sind für die Bewirtschaftung des grossen Kräutergartens und der Verarbeitung und Vermarktung der Kräuterprodukte zuständig. Die beiden Klosterfrauen lassen uns auf witzige Weise an ihrem sehr grossen Wissen über Heilkräuter und deren Heilwirkung teilhaben. Wissend über unser gärtnerisches Tun, testen sie sogleich auch unser Wissen. Wir erleben einen lehrreichen und vergnüglichen Nachmittag und kehren mit allerlei erstandenen Kräutern und weiteren Produkten nach Osterfingen zurück.
Wir begeben uns auf einen "Salbei-Spaziergang" durch Ostefinger Gartenpfadgärten unter kundiger Leitung von Emil Wiesli (unser Gartenfachmann) und Erica Etterlin. Sie stellen uns verschienende Salbeiarten (Salvien) und deren Besonderheiten vor.
Anschliessend werden wir im Wiigarten kulinarisch verwöhnt. Man kann wählen zwischen Salbeirisotto oder Penne mit Salbeipesto oder -butter. Drei Gartenpfadköchinnen haben die Köstlichkeiten zubereitet. Kompliment! Für selbstmitgebrachte Grilladen steht ein Grillfeuer bereit. Wir erleben einen gemütlichen Abend.